Hans Pehrson - Leiter des Polestar 0 Projekts. Foto: Polestar

Polestar, ZF & Co.: “Gemeinsam können wir das scheinbar Unmögliche möglich machen”

Einige der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie – SSAB, Hydro, ZF, ZKW und Autoliv – bündeln ihre Kräfte, um mit Polestar bei der Entwicklung eines wirklich klimaneutralen Autos zusammenzuarbeiten. Die Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen entlang der Auto-Lieferkette schließen sich zusammen, um gemeinsam den Klimaschutz durch nachhaltigere Mobilität voranzutreiben.

Mit dem Automobilzulieferer ZF beabsichtigt Polestar zu erforschen, wie dessen Innovationen im Bereich des elektrischen Antriebsstrangs und der Gesamtsystemkompetenz Kohlendioxidemissionen vermeiden und Ressourcen sparen könnten. Mit SSAB möchte Polestar bei der Entwicklung von fossilfreiem Stahl zusammenarbeiten. Hydro will mit den Polestar-Experten an kohlenstofffreiem Aluminium arbeiten. Der Automobilzulieferer Autoliv beabsichtigt, mit Polestar bei Sicherheitsausrüstungen wie Airbags und Sicherheitsgurten mit Null-Emissionen zusammenzuarbeiten und mit dem Automobilbeleuchtungshersteller ZKW will Polestar bei klimaneutralen elektrischen Steuerungssystemen und Verkabelungen zusammenarbeiten.

„Es war von Anfang an klar, dass dies keine Solo-Mission ist, und wir freuen uns sehr, eine so starke Aufstellung interessierter Partner präsentieren zu können, die alle auf ihrem Gebiet führend sind. Wir nutzen Innovation und Kollaboration, um die Klimakrise anzugehen“, sagt Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.

Polestar lädt gleichzeitig andere Lieferanten, Forscher, Universitäten, Unternehmer, Investoren sowie Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen ein, an dem Projekt mitzuarbeiten. Zusätzlich zur offenen Ausschreibung wird Polestar über SDSN, das weltweit größte akademische Netzwerk, Forscher aus der ganzen Welt adressieren, die sich für die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) und das Pariser Abkommen einsetzen.

Hans Pehrson, Leiter des Polestar 0 Projekts und ehemaliger Leiter der Forschung und Entwicklung bei Polestar, sagt: „Wir glauben an die exponentielle Entwicklung von Klimalösungstechnologien. Für dieses Projekt müssen wir Lösungen erschließen, die sich noch im Innovationsstadium befinden. Noch spannender ist, dass die von uns entwickelten Lösungen nicht nur der Automobilindustrie zugutekommen, sondern auch dazu beitragen, die CO2-Emissionen der Industrie und Gesellschaft stärker zu reduzieren. Wo wir auch hinschauen, sehen wir Stahl, Aluminium und Elektronik. Stellen Sie sich vor, wenn wir diese Materialien klimaneutral produzieren können! Gemeinsam können wir das scheinbar Unmögliche möglich machen.“ www.polestar.com; www.zf.com; www.autoliv.com; www.ssab.com;

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