Fördermittel für gewerbliche Schnellladeinfrastruktur: E.ON Berechnung zeigt Einsparpotenzial

Seit dem 3. Juni stehen Unternehmen für die Anschaffung von Schnellladestationen Fördermittel in Höhe von 150 Millionen Euro zur Verfügung. Unternehmen können beim Umstieg auf E-Flotten dank eigener Ladeinfrastruktur die Betriebskosten ihrer Fahrzeuge deutlich senken. Laut Berechnungen von E.ON kann beispielsweise ein ambulanter Pflegedienst mit 25 elektrischen Kleinwagen, die an eigenen Ladestationen geladen werden, pro Fahrzeug und Jahr fast 750 Euro Betriebskosten sparen. Mit der gesamten Flotte sind das rund 18.750 Euro pro Jahr gegenüber einem Betrieb mit fossilem Kraftstoff. Ein Logistikunternehmen mit Schwerpunkt auf der Endkundenbelieferung auf der letzten Meile könnte mit 100 E-Transportern anstelle von Diesel-Fahrzeugen fast 200.000 Euro im Jahr einsparen.

So wurde gerechnet: Die jährlichen Laufleistungen und Verbräuche wurden mittels repräsentativen Fahrzeugmodellen und -zyklen errechnet. Aus Laufleistung und Verbrauch wurden für die jeweilige Kraftstoffart (Pflegedienst: Benzin; Transporter: Diesel) anhand des aktuellen Durchschnittspreises für Kraftstoff (gemäß Statista) die jährlich anfallenden Kosten ermittelt und mit den jährlichen Kosten der gleichen Fahrzeugtypen und -zyklen bei reinem Elektroantrieb verglichen. Für die Stromkosten für die E-Fahrzeuge wurde ein durchschnittlicher Gewerbestrompreis als Berechnungsgrundlage genutzt. Weitere Informationen www.eon-drive.de

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05.06.2024   |  

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